Die Gemeindeordung (*Verlinken mit der Go SH §65) des Landes regelt die Aufgabenverteilung zwischen der Stadtvertretung und der Verwaltungsleitung, hier der Oberbürgermeisterin.

Mit Ihrer Stimme wählen Sie mich zur Chefin der Verwaltung, die die Beschlüsse und Vorgaben der Stadtvertretung genau in diesem Sinne in eigener Zuständigkeit im Rahmen des Haushaltes umsetzt.

Für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen ist es mein Ziel, die Verwaltung spitzenmäßig aufzustellen. Den Fragen, wie wir in Zukunft arbeiten, wo wir arbeiten und welche Hilfsmittel und welchen Stand der Digitalisierung wir dafür brauchen, werde ich konsequent nachgehen. Ausbildung, Weiterentwicklung und Motivation von Mitarbeitenden bekommen dabei einen richtungsweisenden Stellenwert. Smart City ist nicht nur eine Werbelogo nach außen, sondern für mich auch die Zielrichtung für Verwaltungsprozesse und modernes Arbeiten. Das ist ein unverzichtbarer Baustein, um die Anforderungen und den Blick auf die Bürgerbedürfnisse bei dem sich noch zuspitzenden Fachkräftemangel zu begegnen.

Die unterschiedlichen Dezernate im Rathaus müssen sich gut verzahnen und in gemeinsamer Verantwortung handeln. Dazu gehört auch die Hausspitze! Im Miteinander mit den Mitarbeitenden und der Personalvertretung ist es mir ein Herzensanliegen, einen entsprechenden Kulturwandel anzustoßen.

Für die Norderstedterinnen und Norderstedter ist es wichtig, ihre Anliegen und Themen mit der Verwaltung mal digital und mal im Gespräch anzubringen zu können. Die Verwaltung muss ein moderner Dienstleister werden, der sich nicht hinter verschlossenen Türen versteckt. Dort, wo wir in den Stadtteilen vor Ort sind, können Anlaufstellen für Bürgeranliegen, so genannte Tiny-Rathäuser z.B. in den Bücherein oder leer stehenden Geschäften entstehen. Von der Ummeldung oder der Geburtsurkunde, dem Kitaplatz oder der Schulanmeldung, der Anmeldung zum Musikunterricht oder den Kursen der vhs,, bei Bauanträgen und vielen anderem wollen wir motiviert und engagiert an ihrer Seite stehen.

Wenn dann mal etwas länger dauert, als wir es uns alle gewünscht hätten oder etwas nicht so lief, wie gewollt, ist mit Transparenz und klare Kommunikation wichtig. Ein nachvollziehbares Resonanz- und Beschwerdemanagement lässt uns stolz, aber auch kritisch auf unsere Prozesse schauen und lernen.